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Bauchumfang richtig messen: Anleitung & Grenzwerte

Der Bauchumfang ist wichtiger als der BMI – er zeigt direkt, wie viel gefährliches viszerales Fett Du hast.

15 Min. Lesezeit

Medizinisch geprüft

94/80 cm

Grenzwert (M/F)

< 0,50

WHtR-Zielwert

7x

Diabetes-Risiko erhöht

Frau beim Sport - Bauchumfang messen

Warum ist der Bauchumfang wichtiger als der BMI?

Der Bauchumfang (auch Taillenumfang genannt) ist ein besserer Indikator für Gesundheitsrisiken als der Body-Mass-Index (BMI) allein. Während der BMI nur Gewicht und Körpergröße berücksichtigt, zeigt der Bauchumfang direkt an, wie viel viszerales Fett Du im Bauchraum hast.¹

Frauen beim Training - Bauchumfang messen

Viszerales Fett – das Fett um Deine inneren Organe – ist metabolisch hochaktiv und produziert entzündungsfördernde Botenstoffe. Es erhöht Dein Risiko für:²

Typ-2-Diabetes (bis zu 7-fach erhöhtes Risiko)

Herzinfarkt und Schlaganfall (2-3-fach erhöhtes Risiko)

Bluthochdruck

Fettstoffwechselstörungen

Fettleber (MASLD)

Bestimmte Krebsarten (Darm-, Brust-, Bauchspeicheldrüsenkrebs)

BAUCHUMFANG SCHLÄGT BMI

Studien zeigen: Menschen mit normalem BMI, aber erhöhtem Bauchumfang, haben ein HÖHERES Sterberisiko als Menschen mit erhöhtem BMI, aber normalem Bauchumfang.⁴ Dein Bauchumfang ist der beste Einzelwert zur Abschätzung Deines metabolischen Risikos!

Das Problem: Du kannst einen normalen BMI haben und trotzdem gefährliches Bauchfett – die sogenannte "Apfelform" oder "TOFI" (Thin Outside, Fat Inside).³

WHO-Grenzwerte: Ab wann wird's gefährlich?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die International Diabetes Federation (IDF) haben klare Grenzwerte definiert:⁵,⁶

Bauchumfang bei Männern

KategorieBauchumfangGesundheitsrisiko
Normal< 94 cm

Kein erhöhtes Risiko

Erhöht94-102 cm

Deutlich erhöhtes Risiko

Stark erhöht> 102 cm

Stark erhöhtes Risiko

Bauchumfang bei Frauen

KategorieBauchumfangGesundheitsrisiko
Normal< 80 cm

Kein erhöhtes Risiko

Erhöht80-88 cm

Deutlich erhöhtes Risiko

Stark erhöht> 88 cm

Stark erhöhtes Risiko

Ethnische Unterschiede (IDF-Kriterien)⁶

Für Menschen asiatischer Herkunft gelten niedrigere Grenzwerte:

Asiaten: Männer ≥ 90 cm, Frauen ≥ 80 cm

Europäer: Männer ≥ 94 cm, Frauen ≥ 80 cm

Handlungsbedarf

Männer ab 94 cm / Frauen ab 80 cm:

→ Gewichtsreduktion dringend empfohlen
→ Ärztliche Kontrolle von Blutzucker, Blutdruck, Blutfetten

Männer ab 102 cm / Frauen ab 88 cm:

→ Medizinische Abklärung erforderlich
→ Hohes Risiko für metabolische Erkrankungen
→ Konservative Therapie oft nicht ausreichend

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Bauchumfang richtig messen

Was Du brauchst:

Flexibles Maßband (Schneidermaßband)

Spiegel (um zu kontrollieren, dass das Band waagerecht sitzt)

Nüchternen Magen (morgens vor dem Frühstück ideal)

Entspannte Haltung

1

Die richtige Position

Steh aufrecht mit entspannten Schultern

Füße hüftbreit auseinander (ca. 25-30 cm Abstand)

Arme locker an der Seite

Bauch entspannt – NICHT einziehen!

Atme normal aus (nicht tief ein- oder ausatmen)

2

Die richtige Messstelle finden (WHO-Standard)

Taste mit den Fingern Deinen untersten Rippenbogen

Taste Deinen Beckenkamm (höchster Punkt des Hüftknochens)

Miss genau in der Mitte zwischen diesen beiden Punkten

Das ist meist auf Höhe des Bauchnabels oder knapp darüber

3

Das Maßband anlegen

Leg das Maßband waagerecht um Deinen Bauch

Kontrolliere im Spiegel von der Seite, dass das Band nicht schräg verläuft

Das Band sollte direkt auf der Haut liegen

Das Band liegt eng an, aber drückt nicht ein

4

Die Messung

Atme normal aus

Lies den Wert ab, wo sich das Maßband überlappt

Notiere den Wert auf 0,5 cm genau

5

Wiederholung zur Kontrolle

Miss 2-3 Mal hintereinander

Die Werte sollten höchstens 1 cm voneinander abweichen

Nimm den Durchschnittswert

Häufigste Fehler vermeiden

Vermeiden:

Bauch einziehen → Wert zu niedrig

Über der Kleidung messen → ungenau

Maßband zu fest/locker → verfälscht

Maßband schräg anlegen

Nach dem Essen messen

Richtig:

Immer zur gleichen Tageszeit (morgens)

Immer an der gleichen Stelle

Immer mit dem gleichen Maßband

Nüchtern messen

2-3 Mal wiederholen

Wann solltest Du messen?

Die beste Tageszeit

Morgens direkt nach dem Aufstehen

Vor dem Frühstück (nüchterner Magen)

Nach dem Toilettengang

Vor dem Anziehen

Immer zur gleichen Uhrzeit

Im Tagesverlauf kann Dein Bauchumfang um 2-4 cm schwanken (Wassereinlagerungen, Verdauung, Blähungen).

Wie oft solltest Du messen?

Bei Gewichtsreduktion:

1x pro Woche (z.B. jeden Montag) – immer am gleichen Wochentag

Zur Kontrolle:

1x pro Monat • Bei stabilem Gewicht: 1x pro Quartal

Achtung bei Frauen

Der Bauchumfang kann während der Menstruation um 2-5 cm größer sein (Wassereinlagerungen). Miss am besten 3-5 Tage nach der Periode.

Verlauf tracken

Führe ein Messprotokoll:

Datum

Uhrzeit

Bauchumfang

Gewicht (optional)

Zyklusphase (bei Frauen)

So siehst Du Deinen Fortschritt und erkennst Trends!

Taille-Hüft-Verhältnis (WHR)

Neben dem absoluten Bauchumfang gibt es noch einen wichtigen Wert: das Waist-to-Hip Ratio (WHR) – das Verhältnis von Taillen- zu Hüftumfang.⁸

Wie berechnet man das WHR?

WHR = Taillenumfang ÷ Hüftumfang

Beispiel (Frau): 85 cm ÷ 100 cm = 0,85

Wie misst Du den Hüftumfang?

1

Steh aufrecht

2

Füße zusammen

3

Miss an der breitesten Stelle Deines Gesäßes

4

Das Maßband liegt waagerecht um Hüfte und Po

WHR-Grenzwerte Männer

WHRBewertung
< 0,90Niedrig (Birnentyp)
0,90-0,99Erhöht (Apfeltyp)
≥ 1,0Stark erhöht

WHR-Grenzwerte Frauen

WHRBewertung
< 0,80Niedrig (Birnentyp)
0,80-0,84Erhöht
≥ 0,85Stark erhöht (Apfeltyp)

🍎 vs 🍐 Apfeltyp vs. Birnentyp

🍎 Apfeltyp

Fett am Bauch • Typisch für Männer • Höheres metabolisches Risiko

🍐 Birnentyp

Fett an Hüfte/Oberschenkeln • Typisch für Frauen • Niedrigeres Risiko

Bauchfett ist metabolisch hochaktiv und erhöht das Risiko für Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall.⁹

WHtR: Der beste Einzelwert? (Die 0,5-Regel)

Neuere Studien zeigen: Das Waist-to-Height Ratio (WHtR) – das Verhältnis von Bauchumfang zu Körpergröße – ist ein noch besserer Prädiktor für Gesundheitsrisiken als BMI, Bauchumfang oder WHR allein.¹⁰,¹¹

Die 0,5-Regel

Dein Bauchumfang sollte kleiner als die Hälfte Deiner Körpergröße sein!

WHtR = Bauchumfang (cm) ÷ Körpergröße (cm) → Ziel: < 0,50

Beispiel: 92 cm ÷ 180 cm = 0,51 (leicht erhöht)

Dein Ziel-Bauchumfang (nach Körpergröße):

160 cm

< 80 cm

170 cm

< 85 cm

180 cm

< 90 cm

190 cm

< 95 cm

WHtR-Grenzwerte (für beide Geschlechter)

WHtRBedeutungRisiko
< 0,40UntergewichtZu dünn
0,40-0,49SchlankNiedrig
0,50-0,54NormalNormal
0,55-0,59ÜbergewichtErhöht
0,60-0,69AdipositasHoch
≥ 0,70Morbide AdipositasSehr hoch

Warum ist das WHtR so gut?

Berücksichtigt Körpergröße (vs. absolute Grenzwerte)

Gleiche Grenzwerte für Männer und Frauen

Funktioniert für alle Altersgruppen

Einfach zu berechnen und zu merken (0,5-Regel)

Bessere Vorhersage von Herz-Kreislauf-Risiko als BMI¹⁰

Was sagen Deine Werte aus?

Szenario 1: Normaler BMI, aber erhöhter Bauchumfang

Beispiel (Frau): 165 cm, 65 kg → BMI 23,9 (normal) • Bauchumfang 86 cm (erhöht!)

Interpretation:

Du hast viszerales Fett, obwohl Dein Gewicht normal ist ("TOFI" – Thin Outside, Fat Inside).³ Erhöhtes Risiko für metabolische Erkrankungen.

Was tun:

Krafttraining (baut Muskeln auf, reduziert Bauchfett)

Stressreduktion (Cortisol fördert Bauchfett)

Zuckerreduktion (Fruktose lagert sich als Bauchfett ein)

Ausdauersport (reduziert viszerales Fett effektiv)

Szenario 2: Erhöhter BMI, aber normaler Bauchumfang

Beispiel (Mann): 180 cm, 95 kg → BMI 29,3 (Übergewicht) • Bauchumfang 92 cm (normal)

Interpretation:

Du hast Übergewicht laut BMI, aber kein gefährliches Bauchfett. Niedrigeres metabolisches Risiko als BMI suggeriert. Möglicherweise hoher Muskelanteil (Kraftsportler?) oder Fettverteilung eher an Hüfte/Oberschenkeln.

Was tun:

Gewicht beobachten (sollte nicht weiter steigen)

Regelmäßige Kontrolle von Blutwerten

Keine drastische Diät nötig

Szenario 3: Erhöhter BMI UND erhöhter Bauchumfang

Beispiel (Frau): 168 cm, 85 kg → BMI 30,1 (Adipositas) • Bauchumfang 94 cm (stark erhöht!)

Interpretation:

Metabolisches Syndrom wahrscheinlich. Hohes Risiko für Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall. Dringender Handlungsbedarf.

Was tun:

Ärztliche Kontrolle: Blutzucker, Blutdruck, Blutfette checken

Gewichtsreduktion: Ziel -5-10% (4-8 kg)

Ernährungsumstellung: Zuckerreduktion, mehr Ballaststoffe

Bewegung: 150 Min./Woche moderate Aktivität

Ggf. medikamentöse Therapie (GLP-1-Agonisten) erwägen

Metabolisches Syndrom

Wenn Du DREI der folgenden Kriterien erfüllst, hast Du ein metabolisches Syndrom:¹²

Bauchumfang: ≥ 94 cm (M) / ≥ 80 cm (F)

Triglyceride: ≥ 150 mg/dl

HDL-Cholesterin: < 40 mg/dl (M) / < 50 mg/dl (F)

Blutdruck: ≥ 130/85 mmHg

Nüchtern-Blutzucker: ≥ 100 mg/dl

→ Sprich mit Deinem Arzt!

Wie reduzierst Du Deinen Bauchumfang?

Die gute Nachricht: Viszerales Fett reagiert sehr gut auf Lebensstilinterventionen – es ist leichter abzubauen als subkutanes Fett!¹³

1. Ernährung: Was wirkt gegen Bauchfett?

DO's:

Proteinreiche Ernährung

1,2-1,6 g/kg Körpergewicht¹⁴

Ballaststoffreiche Kost

30-40 g/Tag – Haferflocken, Hülsenfrüchte¹⁵

Gesunde Fette

Omega-3 – Fisch, Olivenöl, Nüsse

Mediterrane Ernährung

Effektiver als Low-Fat¹⁶

DON'Ts:

Zucker reduzieren

Vor allem Fruktose!¹⁷

Transfette vermeiden

Fast Food, Fertigprodukte

Alkohol einschränken

"Bierbauch"-Effekt¹⁸

Weißmehl reduzieren

Ersetze durch Vollkorn

2. Bewegung: Welcher Sport reduziert Bauchfett am besten?

HIIT (High-Intensity Interval Training)¹⁹

Effektivste Trainingsform gegen viszerales Fett. 30 Sek. Sprint, 90 Sek. Erholung, 10-15 Runden, 3x/Woche.

Krafttraining²⁰

Baut Muskelmasse auf → erhöht Grundumsatz. 2-3x/Woche Ganzkörpertraining.

Ausdauertraining²¹

Mindestens 150 Min./Woche moderate Intensität oder 75 Min. intensive Intensität.

Wichtig: Du kannst Bauchfett NICHT gezielt wegtrainieren (Spot Reduction funktioniert nicht). Sit-ups allein helfen nicht!²²

3. Stressreduktion: Der unterschätzte Faktor

Cortisol fördert Bauchfett:²³ Chronischer Stress erhöht Cortisol → fördert viszerale Fetteinlagerung.

Ausreichend Schlaf (7-9 Std./Nacht)²⁴

Meditation & Achtsamkeit (10-20 Min./Tag)

Entspannungstechniken (Yoga, Atemübungen)

Soziale Kontakte pflegen

4. Medikamentöse Therapie bei hohem Bauchumfang

GLP-1-Rezeptoragonisten reduzieren besonders effektiv Bauchfett:²⁵

Wegovy®

Wegovy®

Semaglutid

Reduziert viszerales Fett um ∅ 30-40%

Stärkste Wirkung
Mounjaro®

Mounjaro®

Tirzepatid

Reduziert viszerales Fett um ∅ 40-50%

Geeignet für: BMI ≥ 30 oder BMI ≥ 27 mit erhöhtem Bauchumfang

Mehr erfahren

Bauchumfang bei Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen funktionieren absolute Grenzwerte nicht, da sich Körperproportionen während des Wachstums ändern.²⁷

Perzentilen-Kurven

Für Kinder werden Perzentilen verwendet (Vergleich mit Altersgenossen):²⁷

< 10. Perzentile

Niedrig

10.-90. Perzentile

Normal

> 90. Perzentile

Erhöht (Überwachung)

> 97. Perzentile

Stark erhöht (Intervention)

WHtR auch für Kinder geeignet

Das WHtR (Bauchumfang ÷ Körpergröße) funktioniert gut bei Kindern:²⁸

Die 0,5-Regel gilt auch für Kinder!

WHtR < 0,50: Normal

WHtR ≥ 0,50: Erhöht (metabolisches Risiko)

👶 Bauchfett bei Kindern

Erhöhtes Bauchfett im Kindesalter ist ein starker Prädiktor für spätere Gesundheitsprobleme:²⁷

Typ-2-Diabetes bereits im Jugendalter

Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko im Erwachsenenalter

Psychische Belastungen durch Stigmatisierung

Frühzeitige Intervention ist wichtig!

Häufig gestellte Fragen zum Bauchumfang

Nein, nicht empfohlen. Kleidung (auch dünne T-Shirts) kann den Wert um 1-2 cm verfälschen. Für präzise Messungen immer direkt auf der Haut messen.

Ja, vollkommen normal. Tagesschwankungen von 2-5 cm sind möglich durch Wassereinlagerungen, Nahrung im Verdauungstrakt, Blähungen und Hormone (besonders bei Frauen). Deshalb: Immer zur gleichen Tageszeit (morgens nüchtern) messen!

Du hast wahrscheinlich viszerales Fett ("TOFI" – Thin Outside, Fat Inside). Ursachen sind Bewegungsmangel, genetische Veranlagung, Stress und zuckerreiche Ernährung. Krafttraining und Zuckerreduktion helfen am besten.

Ja, oft sogar! Viszerales Fett ist metabolisch aktiv und reagiert schnell auf Kalorienreduktion und Sport. Viele Menschen verlieren in den ersten 2-4 Wochen mehr Bauchumfang als Gewicht auf der Waage.

Männer ab 94 cm, Frauen ab 80 cm: Ärztliche Kontrolle empfohlen (Blutzucker, Blutdruck, Blutfette). Männer ab 102 cm, Frauen ab 88 cm: Ärztliche Abklärung dringend erforderlich – hohes Risiko für metabolische Erkrankungen.

Nein, lokale Fettreduktion ("Spot Reduction") funktioniert nicht. Aber: Viszerales Bauchfett wird bei Gewichtsabnahme oft als Erstes abgebaut. HIIT, Krafttraining und proteinreiche Ernährung sind besonders effektiv.

Mit Ernährung + Sport: Erste 2 Wochen -2 bis -4 cm, danach -1 bis -2 cm pro Monat. Mit GLP-1-Medikamenten: -5 bis -8 cm in 3 Monaten. Bei 10 kg Gewichtsverlust: Etwa -8 bis -12 cm Bauchumfang.

Das hängt ab von: 1) Geschlecht (Männer haben bei gleichem Umfang höheres Risiko), 2) Körpergröße (nutze WHtR zum Vergleich), 3) Weiteren Risikofaktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel und Familiengeschichte.

Quellen

1 World Health Organization (WHO). Waist circumference and waist–hip ratio: report of a WHO expert consultation. Geneva, 2011.

2 Ross R, et al. Waist circumference as a vital sign in clinical practice. Nat Rev Endocrinol 2020;16:177-189.

3 Thomas EL, et al. The missing risk: MRI and MRS phenotyping of abdominal adiposity. Obesity 2012;20(1):76-87.

4 Sahakyan KR, et al. Normal-Weight Central Obesity: Implications for Mortality. Ann Intern Med 2015;163(11):827-835.

5 Alberti KG, et al. Harmonizing the metabolic syndrome. Circulation 2009;120:1640-1645.

6 International Diabetes Federation (IDF). The IDF consensus worldwide definition of the metabolic syndrome. 2006.

7 Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG). S3-Leitlinie Prävention und Therapie der Adipositas, Version 5.0. Oktober 2024.

8 World Health Organization (WHO). Obesity: preventing and managing the global epidemic. WHO Technical Report Series 894. 2000.

9 Karastergiou K, et al. Sex differences in human adipose tissues. Biol Sex Differ 2012;3(1):13.

10 Ashwell M, et al. WHtR is a better screening tool than WC and BMI. Obes Rev 2012;13(3):275-286.

11 Browning LM, et al. A systematic review of WHtR as a screening tool. Nutr Res Rev 2010;23(2):247-269.

12 NCEP Expert Panel. Third Report on High Blood Cholesterol in Adults (ATP III). Circulation 2002;106:3143-3421.

13 Verheggen RJ, et al. Exercise training versus hypocaloric diet: effects on visceral fat. Obes Rev 2016;17(8):664-690.

14 Wycherley TP, et al. Effects of high-protein, low-fat diets. Am J Clin Nutr 2012;96(6):1281-1298.

15 Hairston KG, et al. Lifestyle factors and abdominal fat accumulation. Obesity 2012;20(2):421-427.

16 Estruch R, et al. Mediterranean Diet for CVD Prevention. N Engl J Med 2018;378(25):e34.

17 Stanhope KL, et al. Fructose-sweetened beverages increase visceral adiposity. J Clin Invest 2009;119(5):1322-1334.

18 Schröder H, et al. Abdominal obesity and alcohol consumption. Eur J Nutr 2007;46(7):369-376.

19 Boutcher SH. High-intensity intermittent exercise and fat loss. J Obes 2011;2011:868305.

20 Willis LH, et al. Effects of training on body mass and fat mass. J Appl Physiol 2012;113(12):1831-1837.

21 World Health Organization (WHO). WHO guidelines on physical activity. Geneva: WHO, 2020.

22 Vispute SS, et al. The effect of abdominal exercise on abdominal fat. J Strength Cond Res 2011;25(9):2559-2564.

23 Epel ES, et al. Stress and body shape: cortisol and central fat. Psychosom Med 2000;62(5):623-632.

24 Patel SR, Hu FB. Short sleep duration and weight gain. Obesity 2008;16(3):643-653.

25 Neeland IJ, et al. Visceral and ectopic fat, atherosclerosis, and cardiometabolic disease. Lancet Diabetes Endocrinol 2019;7(9):715-725.

26 Toro-Ramos T, et al. Loss in Visceral Adipose Tissue Following Bariatric Surgery. Obesity 2015;23(1):62-69.

27 Kromeyer-Hauschild K, et al. Perzentile für BMI für Kindes- und Jugendalter. Monatsschr Kinderheilkd 2001;149:807-818.

28 McCarthy HD, Ashwell M. WHtR in UK children and adolescents. Int J Obes 2006;30(6):988-992.

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Die auf dieser Seite bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzen keine individuelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung durch einen zugelassenen Arzt. MizeBody vermittelt ärztliche Beratung durch in Deutschland zugelassene und approbierte Fachärzte. Die finale Entscheidung über die Eignung für eine medikamentöse Adipositas-Therapie trifft immer der behandelnde Arzt nach sorgfältiger Prüfung Deiner individuellen Situation. Die Wirksamkeit von GLP-1-Rezeptoragonisten ist wissenschaftlich belegt, jedoch individuell unterschiedlich. Gewichtsverlust hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Ernährung, Bewegung, genetischer Veranlagung und Therapietreue. Nicht jede Anfrage führt zu einer Rezeptausstellung. Bei medizinischen Kontraindikationen oder fehlender Indikation kann der Arzt die Ausstellung verweigern – zu Deinem eigenen Schutz. Bei gesundheitlichen Notfällen wende Dich bitte umgehend an den ärztlichen Notdienst (116 117) oder rufe den Notruf (112) an.

¹ Hinweis zu Behandlungserfolgen: Die genannten Ergebnisse basieren auf individuellen Erfahrungen und sind nicht allgemeingültig. Sie stellen keine Garantie für einen bestimmten Behandlungserfolg dar. Bei den dargestellten Therapien handelt es sich um medizinische Leistungen, für die keine Heilversprechen gegeben werden. Die Wirksamkeit kann je nach Person variieren.

² Hinweis zur Preisübersicht: Alle „ab"-Preise beziehen sich auf die niedrigste verfügbare Dosierung und Packungsgröße. Der tatsächliche Preis kann je nach Wirkstoff, Dosierungsstärke und Menge variieren. Die endgültigen Kosten werden Dir im Rahmen der individuellen ärztlichen Verordnung sowie durch die von Dir gewählte Apotheke mitgeteilt. Diese Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und werden regelmäßig aktualisiert. Letzte Aktualisierung: 11.11.2025

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